<div>Intercultural Communication in the European Context <br>Short Title: INTERCOM <br><br>Date: 06-Jun-2009 - 08-Jun-2009 <br>Location: Lodz, Poland <br>Contact Person: Adam Bednarek <br>Meeting Email: abed<img src="http://linguistlist.org/images/address-marker.gif" align="absBottom"><a href="http://uni.lodz.pl">uni.lodz.pl</a> <br>
Web Site: <a href="http://icec2009.wssm.edu.pl/">http://icec2009.wssm.edu.pl/</a> <br><br>Linguistic Field(s): General Linguistics; Sociolinguistics <br><br>Call Deadline: 15-Apr-2009 <br><br>Meeting Description: <br><br>
Today to an even larger extent than in the past centuries, communication <br>frequently takes place between individuals and institutions representing <br>different national and cultural backgrounds. This has resulted in a vast body of <br>
theoretical discussions on the relation between language, culture and discourse <br>as well as in the emergence of empirical research on intercultural encounters. <br><br>Call for Papers <br><br>Intercultural Communication in the European Context <br>
Lodz Akademie für Internationale Studien (WSSM), £ód¼, 6-8 June 2009 <br>INTERCOM <br>Einsendefrist: 15 April 2009 <br><br>Die stetige Zunahme interkultureller Kommunikationsvorgänge resultierte in den <br>letzten Jahren in einem massiven theoretischen Diskurs über die Relationen <br>
zwischen Sprache, Kultur und Kommunikation sowie einer Fülle von empirischen <br>Studien über interkulturelle Begegnungen. <br><br>Die Konferenz "International Communication in the European Context" in Lodz, <br>
der polnischen "Stadt der vier Kulturen", sollte ein Austauschforum werden für <br>die Forscher, die sich mit der Thematik von interkulturellen Diskursen in oder <br>über Europa befassen. Es ist unsere Absicht, eine interdisziplinäre Diskussion <br>
zu fördern zu Themen wie Zweisprachigkeit und Migration, Auswirkungen von <br>kulturellen und sprachlichen Differenzen auf die europäische Integration, <br>Geschäftskommunikation, Neue Medien, Kommunikationsaspekte von politischen <br>
Beziehungen und der kulturelle Austausch zwischen den Ländern Europas und den <br>USA, sowie die Wahrnehmung von Europa aus dem Blickwinkel Anderer. <br><br>Wir freuen uns auf empirische und theoretische Beiträge über die Auswirkungen <br>
von pragmalinguistischen Unterschieden sowie kulturell unterschiedlichen <br>Gattungskonventionen in gesprochener und geschriebener Sprache auf die Form, <br>Evaluationen und Folgen interkultureller Diskurse, sowie Analysen der <br>
Auswirkungen von Machtverhältnissen auf die Form von interkulturellen <br>Kommunikationsvorgängen. Die Liste der möglichen Themenbereiche umfasst auch <br>u.a. Gesellschaftswandel, internationale politische Meinungsbildung, <br>
linguistische Minoritäten, Werbung, Management, innerbetriebliche <br>Geschäftskommunikation, Touristik, Jugendkultur, internationale Diplomatie, <br>interne Kommunikation in den Institutionen der EU und Mediendiskurse. <br>
<br>Es ist unsere Absicht, auf der Konferenz Forscher aus verschiedenen Disziplinen <br>solchen wie Linguistik, Internationale Studien, Politologie, <br>Wirtschaftsforschung, soziale Psychologie, Kultur- und Medienforschung, <br>
vergleichende Anthropologie, Literatur- und Religionsforschung sowie <br>interkulturelle Didaktik zum Wort kommen zu lassen. <br>Vorschlag für Themenbereiche (nicht bindend): <br>1. Minoritäten in Europa <br>2. Europäische Diversität und Integration <br>
3. Europa und die USA: Kommunikation und Interpretation <br>4. Europa und andere Kulturen/ Sprachen <br>5. Interkulturelle Kompetenz: Lernen und Lehren <br><br>Ad 1) Dieser Themenbereich umfasst Studien über kulturelle und sprachliche <br>
Minoritäten, ihre Positionierung in den Diskursen der Leitkulturen sowie den <br>Wandel nationaler Kulturen und Kommunikationsstile unter dem Einfluss <br>kultureller Diversität innerhalb von Landesgrenzen. <br>Ad 2) Der fortschreitende, normativer Prozess der europäischen Integration <br>
hinsichtlich der sozialen, rechtlichen und ethischen Handlungsgrundlagen <br>offenbart die Differenzen von kulturellen Hintergründen sowie institutionellen <br>und sprachlichen Praktiken. Den Schwerpunkt von diesem Themenbereich bilden die <br>
mit der Diversität und Vereinheitlichung verbundenen Probleme sowie <br>internationale Geschäftsbeziehungen, grenzüberschreitende Entwicklungen in der <br>Kunst und in den Medien, Fremdsprachenkommunikation und die Bereicherung von <br>
individuellen und sozialen Repertoires von Interaktionsmustern infolge der <br>Begegnungen zwischen Mitgliedern verschiedener Gesellschaften. <br>Ad 3) Ein deutlich spürbarer Aspekt der Globalisierung ist die starke <br>Wirkungskraft US-amerikanischer Kultur, Wirtschaft und Politik. Gleichzeitig <br>
führen die Unterschiede zwischen Europa und den USA hinsichtlich der <br>historischen Entwicklung sowie der sozialen und institutionellen Hintergründe zu <br>unterschiedlichen diskursiven Praktiken und können in vielen Fällen in <br>
unterschiedlichen Standpunkten resultieren; gedacht ist hier u.a. an solche <br>Bereiche wie globale Sicherheit, Ökologie, medizinische Ethik und staatlicher <br>Interventionismus in der Wirtschaft. Im Mittelpunkt stehen gegenseitige <br>
diskursive Interpretationen, einseitige oder wechselseitige Einflüsse auf <br>diskursive Praktiken des jeweils Anderen, Beispiele vom erfolgreichen Dialog in <br>allen Bereichen sowie Faktoren, welche solche Dialoge und Interpretationen <br>
erschweren. <br>Ad 4) Hier wenden wir uns an Forscher, die Begegnungen mit Europa aus den <br>Perspektiven anderer Regionen analysieren. <br>Ad 5) Durch Beiträge über den Erwerb und das Lehren von interkultureller <br>Kompetenz findet das durch die Forschung in den oben beschriebenen Bereichen <br>
gewonnene Wissen einen Eingang in eine erfolgte und zukünftige Umsetzung. <br>Konferenzsprachen <br>Beiträge können auf Deutsch und Englisch eingereicht werden. <br><br>Einreichen von Kurzexposés <br>Die Frist für die Zusendung eines Kurzexposés läuft am 15 April 2009 ab. <br>
Bitte senden Sie das Exposé (max. 300 Wörter) im Format MS Word an <br>hanna.pulaczewska<img src="http://linguistlist.org/images/address-marker.gif" align="absBottom"><a href="http://sprachlit.uni-regensburg.de">sprachlit.uni-regensburg.de</a>. Die Mitteilung über die Annahme <br>
bzw. Ablehnung des Referats erhalten die Autoren spätestens 21 Tage nach dem <br>Einsenden des Exposés, spätestens am 23 April. <br><br>Veröffentlichung <br>Beiträge werden auf der Konferenz-Website veröffentlicht, ausgewählte Artikel <br>
in Buchform in einem internationalen Verlag. <br><br>Keynote speakers: Jens Allwood, Helga Kotthoff <br><br>Konferenz-Homepage <br>Weitere Informationen auf <a href="http://icec2009.wssm.edu.pl">icec2009.wssm.edu.pl</a>. <br>
<br>Die Veranstalter <br>prof. dr. hab. Barbara Lewandowska-Tomaszczyk, Academy for International Studies <br>(WSSM) £ód¼/University of £ód¼ <br>prof. dr. hab. Hanna Pu³aczewska, Academy for International Studies (WSSM) £ód¼ <br>
dr. Iwona Witczak-Plisiecka, Academy for International Studies (WSSM) <br>£ód¼/University of £ód¼ <br>dr. Adam Bednarek, Academy for International Studies (WSSM) £ód¼ /University of £ód¼ </div>
<div> </div>
<div><a href="http://linguistlist.org/issues/20/20-355.html#2">http://linguistlist.org/issues/20/20-355.html#2</a><br clear="all"><br>-- <br>**************************************<br>N.b.: Listing on the lgpolicy-list is merely intended as a service to its members<br>
and implies neither approval, confirmation nor agreement by the owner or sponsor of<br>the list as to the veracity of a message's contents. Members who disagree with a <br>message are encouraged to post a rebuttal. (H. Schiffman, Moderator)<br>
*******************************************<br></div>