18.1300, Diss: Applied Ling: Dieter: 'We bliteralit ät - Lesen und Schreiben i...'

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Mon Apr 30 20:12:13 UTC 2007


LINGUIST List: Vol-18-1300. Mon Apr 30 2007. ISSN: 1068 - 4875.

Subject: 18.1300, Diss: Applied Ling: Dieter: 'Webliteralität - Lesen und Schreiben i...'

Moderators: Anthony Aristar, Eastern Michigan U <aristar at linguistlist.org>
            Helen Aristar-Dry, Eastern Michigan U <hdry at linguistlist.org>
 
Reviews: Laura Welcher, Rosetta Project  
       <reviews at linguistlist.org> 

Homepage: http://linguistlist.org/

The LINGUIST List is funded by Eastern Michigan University, 
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Editor for this issue: Hunter Lockwood <hunter at linguistlist.org>
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1)
Date: 29-Apr-2007
From: Joerg Dieter < joerg.dieter at lycos.de >
Subject: Webliteralität - Lesen und Schreiben im World Wide Web

 

	
-------------------------Message 1 ---------------------------------- 
Date: Mon, 30 Apr 2007 16:09:35
From: Joerg Dieter < joerg.dieter at lycos.de >
Subject: Webliteralität - Lesen und Schreiben im World Wide Web 
 


Institution: Johann Wolfgang Goethe-University 
Program: Department of German Language and Literature 
Dissertation Status: Completed 
Degree Date: 2006 

Author: Joerg Dieter

Dissertation Title: Webliteralität - Lesen und Schreiben im World Wide Web 

Dissertation URL:  http://www.webrhetorik.de/Arbeit/arbeit.html#Download

Linguistic Field(s): Applied Linguistics


Dissertation Director(s):
Jakob Ossner
Schmitz Ulrich

Dissertation Abstract:

Worum geht es in dieser Arbeit?
Dies ist eine Arbeit über Websites. Darüber, wie sie gelesen und
geschrieben werden und wie man das lernen kann. Da es in dieser Arbeit um
Lesen, Schreiben und Lernen geht, fließen in sie sowohl Aspekte der
Sprachwissenschaft als auch der Sprachdidaktik ein.

Was will diese Arbeit?
Diese Arbeit hat zwei Ziele, ein sprachwissenschaftliches und ein
sprachdidaktisches. In sprachwissenschaftlicher Hinsicht sollen, auf der
Grundlage einer gründlichen Analyse seiner Eigenschaften, die
Besonderheiten des Lesens und Schreibens im World Wide Web herausgearbeitet
werden. Aufbauend auf dieser Analyse sollen im sprachdidaktischen Teil der
Arbeit die Kompetenzen ermittelt und in Beziehung zueinander gesetzt
werden, die zur Erstellung von Websites notwendig sind. Das so entstehende
Kompetenzmodell bildet die Basis für eine zielgerichtete, effektive und
evaluierbare Umsetzung der Gestaltung von Websites in der Schule und die
Grundlage für weiterführende empirische Arbeiten.

Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Im ersten Kapitel der Arbeit wird die Entwicklung der technischen und
strukturellen Formate geschildert, welche die Grundlage des Websiteformats
bilden. Darauf aufbauend werden seine wichtigsten Eigenschaften beschrieben.

Im zweiten Kapitel wird das Websiteformat von anderen kommunikativen
Formaten abgegrenzt und mit Hilfe der besonderen Charakteristika, die es
besitzt, sein überwältigender Erfolg erklärt.

Im dritten Kapitel wird unter Rückgriff auf Ergebnisse der Leseforschung
und empirische Untersuchungen zum Lesen im World Wide Web erarbeitet,
welchen Einfluss das Websiteformat auf das Lesen von Texten hat und welche
Unterschiede es zum Lesen von Texten in anderen kommunikativen Formaten
gibt. Auf dieser Grundlage wird ein Bewertungs- und Analyseraster für die
Lesbarkeit von Texten im Websiteformat entwickelt. 

Im vierten Kapitel wird auf der Grundlage verschiedener Modelle des
Schreibprozesses dargestellt, was das Schreiben für das Websiteformat vom
Schreiben für andere Formate unterscheidet, was dabei besonders beachtet
werden muss und welche Entwicklungen für die Zukunft zu erwarten sind.
Dabei werden, unter Berücksichtigung des in Kapitel drei erarbeiteten
Bewertungs- und Analyserasters, Hinweise für eine sinnvolle Vorgehensweise
bei der Gestaltung von Websites gegeben. 

Im fünften Kapitel wird vor dem Hintergrund der aktuellen
bildungspolitischen Diskussion ein Kompetenzmodell für die Gestaltung von
Websites entwickelt, das als Basis für die Festlegung von Bildungsstandards
und die Beschreibung der Rahmenbedingungen dient, unter denen diese in der
Schule verwirklicht werden können.

In einer abschließenden Diskussion werden die wichtigsten Ergebnisse
nochmals herausgearbeitet und es wird auf Perspektiven für zukünftige
sprachwissenschaftliche und sprachdidaktische Forschungsvorhaben hingewiesen. 





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LINGUIST List: Vol-18-1300	

	



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