29.439, Calls: German, Applied Ling, Gen Ling, Lexicography, Translation/Belgium

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Thu Jan 25 23:27:29 UTC 2018


LINGUIST List: Vol-29-439. Thu Jan 25 2018. ISSN: 1069 - 4875.

Subject: 29.439, Calls: German, Applied Ling, Gen Ling, Lexicography, Translation/Belgium

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Editor for this issue: Kenneth Steimel <ken at linguistlist.org>
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Date: Thu, 25 Jan 2018 18:27:11
From: Sandra Weber [sandra.weber at dgov.be]
Subject: Nationale Variation in der deutschen Rechtsterminologie

 
Full Title: Nationale Variation in der deutschen Rechtsterminologie 

Date: 12-Oct-2018 - 13-Oct-2018
Location: Eupen, Belgium 
Contact Person: Sandra Weber
Meeting Email: sandra.weber at dgov.be
Web Site: http://www.ostbelgienrecht.be 

Linguistic Field(s): Applied Linguistics; General Linguistics; Lexicography; Translation 

Subject Language(s): German (deu)

Call Deadline: 30-Apr-2018 

Meeting Description:

Vom 12. Oktober 2018 bis zum 13. Oktober 2018 findet die zweite Tagung des
Ausschusses der Deutschsprachigen Gemeinschaft für die deutsche
Rechtsterminologie in Eupen (B) statt. Nach der Tagung „Drei Sprachen - ein
Recht. Terminologie als Faktor der Rechtssicherheit in Belgien“ im Juni 2012,
bei der die Problematik der Entwicklung und praktischen Anwendung einer
eigenständigen deutschen Rechtsterminologie für Belgien im Mittelpunkt stand,
hat sich der Terminologieausschuss diesmal für eine internationalere
Ausrichtung entschieden. Schließlich gibt es nicht nur eine deutsche
Rechtssprache, sondern so viele, wie es deutschsprachige Rechtssysteme gibt:

 „Das Recht [lebt] einzig und allein durch die (jeweilige) Sprache[,] [d]er
juristische Fachwortschatz ist daher immer an eine bestimmte Rechtsordnung
gebunden, die sich im Laufe eines historischen Prozesses entwickelt hat und
sich von den übrigen Rechtsordnungen unterscheidet.“ (Arntz, Reiner/Picht,
Heribert/Mayer, Felix [2004]: Einführung in die Terminologiearbeit,
Hildesheim/Zürich ua., S. 149)

Neben den Rechtssprachen der verschiedenen Länder, in denen Deutsch nationale
oder regionale Amtssprache ist, gibt es zudem noch die deutsche Rechtssprache
der europäischen Union. 

Die Tagung hat zum Ziel, eine Plattform für einen Querschnitt durch die
Problematik der nationalen Variation in der deutschen Rechtsterminologie zu
bieten, der sowohl für Übersetzer und Dolmetscher als auch Juristen sowie für
Rechts- und Sprachwissenschaftler von Interesse ist.
 
Bitte merken Sie sich diesen Termin vor und machen Sie ihn gerne in Ihren
Netzwerken bekannt!


Call for Papers:

Gestalten Sie das Tagungsprogramms aktiv mit und reichen Sie Ihren Vorschlag
für einen Beitrag mit einem Abstract zur Bewertung ein. Folgende
Beitragsformate sind vorgesehen:

- Vorträge mit einer Dauer von 30 Minuten plus 10 Minuten Diskussion
- wissenschaftliche Poster (Maße: DIN A0) für eine informelle Poster-Session
bei Kaffee

Beitragsvorschläge bitte an sandra.weber at dgov.be. Einreichungsschluss ist der
30. April 2018.




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