LL-L "Literature" 2008.01.10 (05) [LS/German]
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Thu Jan 10 17:44:40 UTC 2008
L O W L A N D S - L - 10 January 2008 - Volume 05
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From: Marcus Buck <list at marcusbuck.org>
Subject: LL-L "Literature" 2008.01.10 (03) [LS]
From: Helge Tietz <helgetietz at yahoo.com>
Dat duecht mi meist dat duessen poem in Sleswig-Holsten speelt, de
neddersassische dialekt is met sekerheet ni Ost-Preusch, "ji hewt" is
grammatisch nordelbingisch Plattduetsch. Ok de Naam Klas Nielsen hoert sik
mehr naa Flensborg or Kappeln an as na Koenigsbarg (Kaliningrad) or
Klaipeda. Un dat schall wull ok "kiek nach, ob wi nich to Hus sind" heeten
un ni "kiekt nach, ob wi nich tu Mus sind!" (Mus is "mouse"!)
From: R. F. Hahn <sassisch at yahoo.com>
Ik bün daar mit Helge oever eyns. An dey spraak is niks vun Oostpruyssen tou
vinden. Dey is heyl un deyl vun d'n nourdwesten.
Arno Holz stammt ut Oostpreußen, ut Rastenborg/Rastenburg/Rastembork/Kętrzyn
(<http://de.wikipedia.org/wiki/Arno_Holz><http://de.wikipedia.org/wiki/Arno_Holz>).
vun dor is he na Berlin trocken.
Wikipedia seggt: *Gemeinsam entwickelten sie *[Holz un Johannes Schlaf] *[..]
die Theorie eines „konsequenten Naturalismus", der auf exakte
Milieuschilderung unter Einbeziehung auch umgangssprachlicher Elemente
abzielte.
*He lett de Lüüd also Platt snacken, denn Dialekt is Deel vun de Natur, vun
de Würklichkeit:
*[..] Formel „Kunst = Natur - x". Damit meinten sie, dass die Kunst so weit
wie möglich der Natur entsprechen sollte, und es also die Aufgabe des
Künstlers wäre, das x aus der Formel möglichst klein sein zu lassen.
*He is also keen Heimatdichter vun Oostpreußen, begrippt blot Dialekt as
Deel vun de Würklichkeit in Düütschland.
Marcus Buck
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