LL-L "Quotes" 2010.04.08 (02) [DE]

[Lowlands-L List]

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*L O W L A N D S - L - 08 April 2010 - Volume 02*
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From: Hannelore Hinz  <HanneHinz at t-online.de>

Subject: Der treffende Geistesblitz



Heute mal ein andere Kost,

heiter und nachdenklich,

ein kleiner Spaß...



Die besten Vergrößerungsgläser für die *Freuden* der Welt sind die, aus
denen man trinkt. *Joachim Ringelnatz*

Ein Hund ist der einzige *Freund*, den man sich für Geld kaufen kann. *Fritz
Herdi*

*Freundschaft *ist ein Regenschirm, der den Fehler hat, daß er bei
schlechtem Wetter zurückgegeben werden muß. *Piere Véron*

*Schlagersänger *sind junge Männer, die bei Stromausfall keine Sänger mehr
sind. *Danny Kaye*

Der Jammer mit der Menschheit ist, daß die Narren so selbstsicher sind und
die *Gescheiten* so voller Zweifel. *Bertram Russell*

Wir lernen aus der *Geschichte * immer wieder, daß wir nichts lernen.

*Henry de Montherlant*

*Freiheit* wird nie geschenkt, immer nur gewonnen. *Heinrich Böll*

Wer die *Perle *in Händen hält, fragt nicht nach der Muschel.

*Peter Benary*

Ich trage nie eine Uhr. Uhrzeiger sind *Peitschen* für all jene, die sich
als Rennpferde mißbrauchen lassen.*  Francois Mitterrand*

*Politik: *das Paradies zungenfertiger Schwätzer. *George Bernard Shaw*

*Politiker *sind Hoffnungsträger: Sie tragen unsere Hoffnungen zu
Grabe. *Silvio
Blatter*

*Fernsehen *ist Kaugummi für die Augen. *Orson Welles*

Je tragbarer unsere *Fernsehgeräte *werden, desto untragbarer die Programme.
*Markus M. Ronner*

*Mace-up *ist die Kunst, sich selber zu plakatieren. *Olga Tschechowa*

An den modernen *Gemälden *ist nur noch eines verständlich: die
Signatur. *Ephraim
Kishon*

Wer ein *Genie *ist, bestimmt die Nachwelt. Wer ein *Star* ist, entscheidet
die Mitwelt. *Werner Höfer*

Ein *Gentleman *würde niemals eine hilfslose Frau verführen, außer wenn er
mit ihr allein ist. *George Bernhard Shaw*

Ein *Feuilleton *schreiben heißt, auf einer Glatze Locken drehen.

*Karl Kraus*

Das *Lächeln *ist nur ein gut getrocknetes Weinen.

*Albert Paris Gütersloh*

Die Blume ist das *Lächeln *der Pflanze. *Peter Hille*



Der Witz ist das Erdgeschoß des Humors,

die Satire der erste Stock, die Ironie der zweite,

der Sarkasmus die Mansarde.  *Werner Krauß*



Das Leben ist wie die *Grammatik*: die Ausnahmen sind häufiger als die
Regeln. *R*é*my de Gourmont*



Eine Sprache mit vielen Konsonanten ist wie ein Kartoffelacker. Eine Sprache
mit vielen Vokalen ist wie ein Blumenbeet. *Enrico Caruso*



Literatur: Der treffende Geistesblitz

10000 Aphorismen, Pointen und Bonmots

des 20. Jahrhunderts

© 1990 by Ott Verlag, Thun/Schweiz



Am *fleißigsten *bin ich, wenn ich *faul *bin. *Ennah Znih*



Fröhliche Grüße (aus dem winterlichen Frühling).



Hanne



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