LL-L "Tradition" 2011.12.05.(02) [EN-NDS]

Lowlands-L lowlands.list at GMAIL.COM
Tue Dec 6 01:44:18 UTC 2011


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 L O W L A N D S - L - 04 December 2011 - Volume 02
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Language Codes: lowlands-l.net/codes.php
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From: R. F. Hahn <sassisch at yahoo.com>
Subject: Tradition

Dear Lowlanders,

I understand there have been several Santa Claus sightings already this
year.

I guess we call all agree on the  American Santa Claus tradition having
been derived primarily from a mixture of the Dutch (and North German)
Sinterklaas tradition and the German Weihnachtsmann (Father Christmas)
tradition.

Below please find my Low Saxon translation of *the* American Christmas
poem, written in 1822.
http://en.wikipedia.org/wiki/A_Visit_from_St._Nicholas
http://en.wikisource.org/wiki/A_Visit_from_St._Nicholas

My translation was published by the Fehrs-Gilde sometime before 2000. You
find two versions: (1) in German-type spelling, (2) in Dutch-type spelling.
You can find the original English version here:
http://en.wikisource.org/wiki/A_Visit_from_St._Nicholas)

Happy holidays to all!

Reinhard/Ron
Seattle, USA

***
German-type spelling:

*Bericht vun’n Wiehnachtsmann sien Besöök*

 *1822, vun Clement Clarke Moore (USA, 1779–1863)
uut dat Ingelsche nadichtt vun Reinhard F. Hahn, ©1997*



’T was de Avend vör Wiehnachten, un in’t hele Huus,
daar röög’ sik keen Minsch or Deert, nich maal ’n Muus.
Een bi’n annern, so hüngen blang’n Aven de Strümp;
Daar họ̈ọ̈p mennig een, dat de Wiehnachtsmann kümmt.

In de Bedden, daar lẹgen kommodig de Göörn
un drömen vun Zuckerplumm’n achtern un vörn.
Mama mit ehr Dook, ik mit’n Dröömbüdel up,
weern jüst na us Kamer to’n Winterslaap rup.

Daar füng dat in’n Gaarn an to krachen un dunnern.
Ik ut’t Bedd un kẹẹk na, dẹd’ mi unbannig wunnern.
Hinọ̈ver na’t Finster flitz ik fiks as de Bliks,
rẹẹt apen de Klapp un Gardinen as niks.



In’n Maand sien glau Lüchten up’n nee fullnen Snee
was dat hell as an’n Middag; dat was rein Töveree.
Un wat kẹken mien unglöövschen Ogen daar an?
Acht Rönndeerten! Un ’n Slẹden, lüürlütt, achterran!



Dat ol’ Fuhrmanntje kẹẹk so kwick dwars un dwẹẹr.
Daar wüss ik ok foorts, dat ’t de Wiehnachtsmann weer.
Geswinner as Aadlers weern sien Deerten ankamen,
un he fleit, un he grọ̈ọ̈l, un he reep jüm bi’n Namen:



„Nu, Birser! Nu, Dansser! Stulten, Voss, nu maal fiks!
Loos, Komẹẹt un du, Cupidus! Loos, Dunner un Bliks!
Up dat Vörderdack rup! Nu up’t bọ̈verste! Loop!
Un nu gau wedder weg! Wedder weg, alltohoop!“



Liek as stoffdröge Blẹder, de de Harvststörm rümdrifft,
stracks na baven rup stöövt, wenn ’t ’n Hinnernis gifft,
liek so flögen de Deerten na’n Dackfast gau an
un in’n Slẹden vull Spẹẹltüüg de Ol’ achter ran.



Un ’n Ogenblick later höör ik baven vun’t Dack
dat Klappern un Larmen vun lütt Hööf, klicke-klack.
Ik duuk mi, dreih mi üm, un ik sehg’ mit’n Maal,
as de Wiehnachtsmann keem dörch’n Schosteen hindaal.



Sien Kledaasch weer vun Pelz vun’n Kopp hin na’n Foot,
un se was asig schietig vun Asch un vun Soot.
Mit Spẹẹltüüg up’n Puckel in de Döns is he kaam’,
un he sehg’ meist so ut as ’n Họ̈ker mit Kraam.



Sien Ogen – wat de blinkern! Sien Küülkens – vergnööglich!
Sien Backen un Nẹs’ so rood! ’T was rein unmööglich!
Sien lustig, lütt Muul, dat griensmüüster för dull,
un de Baart up sien Kinnback was slohwitt un vull.



’N Piepenstẹẹl höld he fast twüschen sien Tähn’n.
Üm sien Kopp hüng de Röök as ’n Wulk or ’n Mähn.
Sien Gesicht, dat was breed. Bannig rund was sien Buuk.
Bi’t Lachen, daar wackel un swabbel he luuk.



Heel plump un kumplett was de lustige Mann.
As ik kẹẹk, müss ik lachen; ik kunn nich gẹgen an.
Man he smüüster un smiel un kniep-ög’ na mi hin,
un daar wüss ik, de Keerl hett niks Leges in’n Sinn.



Keen Woord harr he snackt bi sien Arbeit, de Mann.
Elk een Strump harr he füllt, un denn keek he mi an.
Un he legg ’n Wiesfinger an de Nẹs’ mit’n Wupp,
un he nickköpp un flöög’ dörch’n Schosteen gau rup.



He jump trügg na sien Slẹden, fleit luud, un geswind
flögen Deerten un Slẹden dörch Wulken un Wind.
Man ik höör em noch ropen vun Wieden, heel sacht:
„Frohe Wiehnacht, leve Lüd’ tohoop, un gode Nacht!“



***


Dutch-style spelling:
*Bericht von’n Wienachtsmaan zien Bezuik** *

*1822, von Clement Clarke Moore (USA, 1779–1863)
oet dat Ingelsche naodichtt von Reinhard F. Hahn, ©1997*

’t Was dei aovend veur Wienachten, on in’t hele hoes,
daor ruig’ sik kein minsch or deirt, nich maol ’n moes.
Ein bie’n annern, zo hungen blang’n aoven dei strump;
Daor heup mennig ein, dat dei Wienachtsmaan kumt.**

In dei bedden, daor lêgen kommodig dei guirn
on druimen von tsuckerplom’n achtern on veurn.
Mama mit eir douk, ik mit’n druimbudel op,
weirn just nao os kaomer tou’n winterslaop rop.

Daor fung dat in’n gaorn aan tou krachen on donnern.

Ik oet’t bed on kêêk nao, dêd’ mie onbannig wonnern.
Hineuver nao’t finster flits ik fiks as dei bliks,
rêêt aopen dei klap on gardinen as niks.



In’n maond zien glau luchten op’n nei foll’nen snei
was dat hel as aan’n middag; dat was raain tuiverei.
On wat kêken mien ongluivschen ougen daor aan?
Acht röndeirten! on ’n slêden, luurlut, achterraan!



Dat ol’ foermantje kêêk so kwik dwaars on dwêêr.
Daor wus ik ook fourts, dat ’t dei wienachtsmaan weir.
Geswinner as aodlers weirn sien deirten aankaomen,
un hei fleit, on hei greul, on hei reip jum bie’n naomen:



„Noe, Birser! Noe, Daanser! Stolten, Vos, noe maol fiks!
Loos, Komêêt on doe, Cupidus! Loos, Donner on Bliks!
Op dat veurderdak rop! Noe op’t beuverste! Loup!
On noe gaau wedder weg! Wedder weg, aal touhoup!“



Liek as stof-druige blêder, dei dei harvststörm rumdrift,
straks nao baoven rop stuivt, wen ’t ’n hinnernis gift,
liek zo fluigen dei deirten nao’n dakfast gaau aan
on in’n slêden vol spêêltuug dei ol’ achter raan.



On ’n ougenblik laoter huir ik baoven von’t dak
dat klappern on laarmen von lut huif, klikke-klak.
Ik doek mie, draai mie um, on ik seig’ mit’n maol,
as dei Wienachtsmaan keim dörch’n schostein hindaol.



Zien kleidaosch weir von pelts vun’n kop hin nao’n fout,
on zei was aozig schietig von asch on von zout.
Mit spêêltüüg op’n pokkel in dei döns is hei kaom’,
on hei zeig’ maaist zo oet as ’n heuker mit kraom.



Zien ougen – wat dei blinkern! Zien kuulkens – vergnuiglich!
Zien bakken on nês’ zo rood! ’T was raain onmuiglich!
Zien lostig, lut moel, dat griensmuuster feur dol,
on dei baort op zien kinbak was slo-wit on fol.



’n Piepenstêêl höld hei fast twuschen zien tên’n.
Um zien kop hung dei ruik as ’n wolk or ’n mêên.
Zien gezicht, dat was breid. Bannig rond was zien boek.
Bie’t lachen, daor wakkel on swabbel hei loek.



Heil plomp on komplet was dei lostige maan.
As ik kêêk, mus ik lachen; ik kon nich gêgen aan.
Maan hei smuuster on smiel on kniep-uig’ nao mi hin,
on daor wüs ik, dei keirl het niks leiges in’n zin.



Kein wourd har hei snakt bie zien aarbaait, dei maan.
Elk ein stromp har hei fült, on dêên keik hei mie aan.
On hei leg ’n wiesfinger aan dei Nês’ mit’n wop,
on hei nik-köp on fluig’ dörch’n schostein gaau rop.



Hei jomp trug nao zien slêden, flaait loed, on geswind
fluigen deirten on slêden dörch wolken on wind.
Maan ik huir em noch roupen von wieden, heil sacht:
„Frohe Wienacht, leive lud’ touhoup, on goude nacht!“


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