Etymologie-Newsletter 2004.04.

Horst Conrad conrad-horst at t-online.de
Sat Apr 10 07:38:26 UTC 2004


     

Etymologie-Newsletter 2004.04. 

Etymologie, Étymologie, Etymology
Die Lehre von der Wortherkunft 
Etymologie-Portal - Newsletter
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Die HTML-Version finden Sie auf dem Etymologie-Portal in der Rubrik "Newsletter". 


Inhalt
Begruessung / Feedback / Korrekturen / Vorwort 
Wortgeschichten 
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Buchtipp 
Impressum 



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Begruessung / Feedback / Korrekturen / Vorwort
Liebe Etymologie-Amateure (und Profis), 

ich begruesse Sie zum neuen Etymologie-Newsletter 




Das Wort des Monats April ist "Kokotte"
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Die Wortgeschichte von Christoph Gutknecht ist auf dem Etymologie-Portal in der linken Navigationsleiste unter "Das Wort des Monats auf www.etymologie.info" aufzurufen. 


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Wortgeschichten
(E1)(L1) http://www.wortherkunft.de/
Als Wortgeschichten habe ich mir heute die Familie um die drei Buchstaben "bar" vorgenommen.
Ausserdem den Neologismus "abkanzlern". 


Bar, bar, barrista, Barren, Barriere, Barcode, barring, barrier, barrister, barfuss, Bargeld, barer Unsinn, Barometer, Buer, Buerde, gebaeren, Geburt, Tragbahre, Barium, Baryt, Bariton, -bar, Baron (W1)
(E1)(L1) http://www.abc.net.au/classic/breakfast/stories/s968892.htm
(E1)(L1) http://www.etymonline.com/b2etym.htm
(E1)(L1) http://www.takeourword.com/TOW151/page4.html#fubar 
(E1)(L1) http://www.takeourword.com/Issue072.html 
(E1)(L1) http://www.takeourword.com/Issue073.html 
(E1)(L1) http://www.word-detective.com/093098.html#bar
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Bar
(E6)(L?) http://www.tonarchiv.de/
(E6)(L?) http://www.industrie.gouv.fr/metro/aquoisert/etymol.htm
(E6)(L?) http://www.dwb.uni-trier.de/index.html
"Bar" ist ein schönes Wort - kurz und bündig. Und es zeigt sich immer wieder, dass die kleinsten Wörter die grössten Schwierigkeiten bereiten. Sie sind furchtbar schwer greifbar und dabei offenbar ungemein fruchtbar.
Bar jeglichen Verständnisses fand ich es schon als Jugendlicher wunderbar, dass die Buchstabenfolge "bar" so unterschiedliche Bedeutungen wie in "bar (bezahlen)", "Bardame", "barfuss", "Bargeld" oder "Barcode" haben kann. Ich bin der Frage allerdings nicht nachgegangen. Dies möchte ich heute nachholen. 

Man kann also zunächst einmal folgende "bar" unterscheiden. 

"Bar" = "Nachtlokal" "Schanktisch", "intimes Nachtlokal". Diese "Bar" geht zurück auf ein altfrz. "barre" = "Schranke", durch die Ausschank und Gastraum getrennt sind.
Ein ital. "barrista" serviert Espressos (über die Theke, die Barriere).
Hier findet man auch den "Barren" und die "Barriere" oder den "Barcode" = "Balkencode" oder die engl. "chocolate bar" = "Schokolade-Riegel/-Tafel".
Die engl. Begriffe "barring" = "abgesehen von", "barrier" = "Hindernis, Sperre" and "barrister" = "Rechtsanwalt" gehen ebenfalls auf die (Gerichts-)Schranke zurück. 

"bar" = "nackt", "frei von" auch "pur", "rein". Diese ahd. "bar" wird zurückgeführt auf ein idg. "*bhoso" = "nackt".
Hierher gehört z.B. "barfuss" = "nackter Fuss", "bar bezahlen" = "frei (aus der Hand) bezahlen" mit "Bargeld" = "freies (verfügbares) Geld".
Auch spricht man vom "baren Unsinn", dem "puren Unsinn". Dann ist die Rede "bar jeder Vernunft", also "ohne Vernunft", "befreit von jeder Vernunft". 

"Bar" zur Messung des Luftdrucks. Diese Einheit geht zurück auf griech. "báros" = "Schwere, Gewicht".
Das Gerät um den Luftdruck zu messen nannte man entsprechend "Barometer". (Die Bezeichnung für das Luftdruckmessgerät bezieht sich also auf die "Schwere" der Luft.) 

Als "Bür" bezeichnete man auch ein "eisernes Fallgewicht an Schmiedehämmern und Rammen". Und damit kommt man auch zur "Bürde", die auf "beran" = "Last" zurückgeht. "Bürde" bezeichnete zunächst das von der Mutter ausgetragen Kind. Dazu gehört auch "gebären" von germ. "*bera" = "tragen, bringen" und das zugehörige "Geburt" = "Austragung".
Die "Tragbahre" enthält gleich zweimal den Bedeutungsinhalt "tragen". 

Auch das chemische Element "Barium" (chemisches Zeichen "Ba") geht über das Mineral "Baryt" = "Schwerspat", in dem "Barium" zum ersten mal entdeckt wurde, auf griech. "barýs" = "schwer" zurück. Seltsamerweise zählt "Barium jedoch zu den Leichtmetallen.
Dieses ist auch im "Bariton" (engl. "baritone") anzutreffen, das auf das griech. "barýtonos" = "volltönend" ("schwertönend) zurückgeht. 

Und wenn wir schon bei der Musik gelandet sind:
"Bar" = "regelmäßig gebautes, mehrstrophiges Lied des Meistergesangs". Dieses geht jedoch nicht zurück auf den "Bariton" sondern wird zurückgeführt auf die Linien "bars", die zur Abgrenzung verschiedener Takte und Rhythmen benutzt wurden. 

"-bar" = Suffix, um auszudrücken, dass etwas machbar (erreichbar, fassbar, lieferbar) ist. Dieses wird ebenfalls zurückgeführt auf das ahd. "beran" = "tragen, bringen" ("tragbar" ist also so etwas wie eine "weisser Schimmel"). 

Eventuell geht der "Baron", ein germ. Ausdruck für "streitbarer Mann" auch auf das griech. "baros" zurück, oder hängt zumindest damit zusammen. Und ein "grosser/schwerer Mann" kann natürlich auch besser streiten. Der spätere frz. "Baron" war dann wohl nicht mehr so streitbar, hatte dafür aber gesellschaftlich umso mehr Gewicht.
(Schliesslich geht auch der "Ombudsmann" auf einen "gewichtigen Mann" zurück.)
Der "Baron" wird übrigens weiter zurückgeführt auf das germ. "baro" = "freier Mann". Und damit gibt es zumindest einen assoziativen Zusammenhang zwischen "schwer" und "frei". 

Nun fehlt eigentlich nur noch der Blick in Grimm's Deutsches Woerterbuch. Dort findet man, dass das Suffix "-bar" mit lat. "-fer" oder "-ferus" auf den Bedeutungsinhalt "tragen" zurückgeht. Ausdücklich wird darauf verwiesen, dass in "tragbar""tragen" und "bären" nebeneinander erscheinen und "bar" = "pari" schon an sich "ferendus" oder "portabilis" war. 

Was sich so alles hinter der "Bar" versteckt!?
Gibt es nun einen Zusammenhang zwischen diesen "bar" und eine gemeinsame Wurzel, oder sind es zufällige Übereinstimmungen?
Leider scheint kein Berufs-Etymologe bisher die Frage nach einem gemeinsamen Ursprung dieser "bar" gestellt zu haben. Jedenfalls habe ich noch keinen Hinweis gefunden, der dies bestätigt oder widerlegt. Aber ist es wirklich zu weit hergeholt, zwischen "tragen" und "Gewicht" einen Zusammenhang zu sehen? Oder zwischen "Gewicht" und "Schranke, Sperre"? Lediglich das "freie" "bar" passt nicht in diese Assoziationskette.
Um nicht in unseriöse Spekulationen abzugleiten möchte ich es bei diesen Anmerkungen belassen. 

Siehe auch die Stichworte: 
Adebar 
Baeren aufbinden 
foobar 
Katie/Katy Bar the Door! 
oxygen bar 



abgekanzlert, Kanzler, Kanzlei, Kanzleischrift, abkanzeln, Kanzel, Traufe (W?)
(E1)(L1) http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/woerterbuch/
(E3)(L1) http://www.susas.de/MA3_2.htm#kanzlei
(E?)(L1) http://moorstation.org/typoasis/designers/steffmann/samples/k/kanzlei.htm
(E?)(L1) http://www.fontgrube.gmxhome.de/de/hermdec.htm
(E?)(L1) http://cgm.cs.mcgill.ca/~luc/fraktur.html
(E?)(L2) http://www.typolexikon.de/k/kanzleischrift.html
(E?)(L?) http://www.typografie.info/
(E?)(L?) http://www.areion-online.de/tabelleausgabe95.html
(E?)(L?) http://www.bundeskanzler.de/
(E?)(L?) http://www.bundeskanzler.at/
(E?)(L?) http://www.kanzelgruss.de/
Am 11.03.2004 war in einer Radiosendung zu hören, dass Gerhard Schröder Journalisten "abgekanzlert" habe. Damit war gemeint, dass er ihnen seine besondere Beachtung entzogen hatte.
Es ist also ein Wortspiel mit "Kanzler" und "abkanzeln". 

Der "Kanzler" war ursprünglich ein "Vorsteher einer Behörde", ein "cancellarius". Bei den Römern war er sogar nur ein "Amtsdiener", der die Anträge und Bittschriften der Bürger, die hinter der "Schranke", lat. "cancelli", warten mussten und den eigentlichen Amtsinhabern hin und her trug. Aber er arbeitete sich hoch bis zum "Amtsvorsteher". Schliesslich war er ja auch für die Ausfertigung von Staatsurkunden zuständig, was ihn schon zu römischen Zeiten zum hohen Beamten, dem lat. "cancellarius" machte. Er übertrug also die Bezeichnung für seinen eng umgrenzten Arbeitsplatz an den "Schranken" auf das ganze Amt und nannte es "Kanzlei".
Die "Kanzlei" bestand aus einzelnen Zellen, die mit "Schranken" vom Publikum getrennt waren.
Nach den in Kanzleien verwendeten Schriften wurde auch eine spezielle "Kanzleischrift" benannt:
Standartisierte Schreibschrift, die ab dem Mittelalter zur Abfassung offizieller Schriftsätze benutzt wurde. 

Und spätestens mit Bismarck wurde der vom Deutschen Kaiser ernannte Reichs-Kanzler zum Vorsitzenden des Bundesrats, der Schritt für Schritt viele Regierungsgeschäfte übernahm.
Und als dann Kaiser Wilhelm II. am 09.11.1918 abdankte, nach Niederlande ins Exil ging und damit die Institution des Kaisers auflöste, war es am damaligen Reichs-Kanzler Prinz Max von Baden, die Regierungsgeschäfte komplett zu übernehmen. 

Bei "Areion" findet man eine Tabelle der "Bundespräsidenten und Bundeskanzler Deutschlands".
In Deutschland und in Österreich haben die Bundeskanzler eigene Sites. 

Und nun noch zum zweiten Teil des Wortspiels, dem "abkanzeln". Dies könnte natürlich bedeuten, dass jemand "in seine Schranken verwiesen" wird. Dies bedeutet es auch in gewisser Weise. Aber die Herkunft des Wortes geht auf die Weiterentwicklung der "Schranke" in der Kirche zurück. Dort wurde aus den "cancelli" eine erhöhte "Kanzel", damit auch alle Kirchgänger die Predigt hören konnten. Und es war Sitte am Sonntag von der Kanzel herab die moralischen Leitlinien zu predigen. Und ab und zu gab es dort auch missbilligende Worte zu aktuellen Vorkommnissen in der Gemeinde. Und wenn es Einzelne zu arg getrieben haben wurden Sie auch persönlich vom Kanzelprediger angesprochen, "von der Kanzel herab" gerügt, also "abgekanzelt". 

Dass man heute versucht von der Kanzel herab nicht mehr abzukanzeln sondern zu grüssen zeigt die Site: "www.kanzelgruss.de". Dort geht es um Gottesdienst und Predigt.
Dort gab es auch eine Rubrik "Traufe". Dabei handelt es sich um ein Wortspiel ("Trauung und Taufe").
Beim Wort genommen geht "Traufe" zurück auf "triefen", also "die Triefende". Das lässt darauf schliessen, dass die "Dach(-regen-)traufen" in früheren Zeiten nie ganz dicht waren.
(Nach "Traufe" suchen.) 

In "susas - Fachbegriffe-Lexikon Mittelalter" findet man: 
Erzkanzler 
Hofkanzler 
Kanzler 



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Linktipp
(E1)(L1) http://dmoz.org/World/Deutsch/Wissenschaft/Geisteswissenschaften/Sprache_und_Linguistik/Etymologie/
Der Linktipp für heute ist: 


dike - Heinrich Tischner - Etymologie-Site - Wort- und Begriffserklärungen - Länder- und Völkernamen
(E1)(L3) http://www.dike.de/pfr-tischner/
(E1)(L3) http://www.dike.de/pfr-tischner/22-spr/ht-etym/ht-etym.htm
(E1)(L3) http://www.dike.de/pfr-tischner/anl/verz/namen.htm
Die komplette Site ist eine etymologische Fundgrube. Allerdings ist keine übergreifende Wort-Liste vorhanden. Und so muss man alle Seiten durchklicken. (deshalb (L3)) Dann kann man immer wieder neue etymologische/sprachliche Kleinode entdecken (deshalb (E1)).


Auf der Startseite findet man unter "Sprachwissenschaft" folgende etymologisch orientierte Themen: 
Sprachvergleich: Gruppierung der "weißen" Sprachen - Abklang - Buchstabennamen - Etymologie 
Lateinisch, Romanisch: De pronuntiatu Romanico in Germania 
Keltische Sprachen: Die keltischen Sprachen - Vorgermanisches Erbgut - Altkeltisches Wörterverzeichnis - Altkeltische Deklination - Keltische Buchstabennamen - Keltische Ortsnamen zwischen Rhein, Main, Neckar und Itter 
Armenisch: Die Urheimat der Armenier 
Südhessisch: Lautgeschichte 
Schrift: Die Entwicklung der deutschen Schreibschrift - Buchstaben und Sonderzeichen - Esszett 
Rechtschreibung: Esszett - Rechtschreibreform 
Redensarten 
Namen: Familiennamen - Götternamen - Personennamen - Länder- und Völkernamen 
Ortsnamen: Siedlungsnamen zwischen Rhein, Main, Neckar und Itter - Name des Odenwalds - Was uns Siedlungsnamen verraten - Weitere Ortsnamen 
Sprachecke (Darmstädter Echo) 
Unter dem zweiten Link findet man ausgesuchte etymologische Begriffsklärungen:
Arzt - Bär - Buch - Buchstabennamen - Burg - Friede - Gerechtigkeit - Gott - Heiden - Paradies - Pferd - Linde - Pflug - Rad - Schaf - Vergebung - Verwandtschaftsbezeichnungen - Wagen 

Weiterhin findet man etymologische Wort-Beispiele zu vielen Sprachen. 
Eurasische Sprachen 
Lateinisch, Romanisch 
De pronuntiatu Romanico in Germania 
Keltische Sprachen 
Die keltischen Sprachen 
Vorgermanisches Erbgut 
Altkeltisches Wörterverzeichnis 
Armenisch 
Die Urheimat der Armenier 


Ägypten - Alemannen 'Deutsche' - Alemanni (Stamm) - Aquitani - Aram - Armenia - Austria - Batavi - Belgae - Betuwe - Boii - Bretonen - Brigantes, Brigantii - Britanni - Burgund, Burgundi - Celtae - Celtiberi - Chatti - Chauci - Cherusci - China - Cornen - Cymren - Ermiones - Essex - Finnen, Finnland - Flamen, Flandern - Franken, Frankreich - Galatae - Galli - Germani - Hermunduri - Hessen - Hyperboraioi - Iren - Japan - Kelten - Keltiberer - Lappen, Lappland - Neustrien - Österreich - Paemani - Picti - Quadi - Saamen - Sachsen - Same ma_ - Samland - Samojeden - Schotten - Schwaben - Semnones - Slawen - Slowaken - Slowenen - Suebi, Suevi - Sweben - Sussex - Teuchter - Teutones - Tungri - Veneti - Volcae - Walen - Waliser - Wallachen - Wallonen - Wenden - welsch - welsh - Wessex - Winili 

Weiterhin findet man etymologische Wort-Beispiele zu den folgenden Sprachen:
afrikanisch - afroasisch - ägyptisch - akkadisch - albanisch - altbaktrisch - altenglisch - Mittelenglisch - alteuropäisch - altfränkisch - altfriesich - althochdeutsch - altindisch - altirisch - altlitauisch - altnordisch - altpersisch - altpreußisch - altsächsisch - altslawisch - alttürkisch - arabisch - aramäisch - armenisch - assyrisch - awestisch - aztekisch - baskisch - bretonisch - burgundisch - bulgarisch - chinesisch - cornisch - cymrisch - dänisch - deutsch - deutsche Dialekte - englisch - estnisch - eurasisch - finnisch - französisch - friesisch - Altfriesisch - Nordfriesisch - gaelisch - germanisch - global - gotisch - griechisch - Hausa - hebräisch - hethitisch - illyrisch - indogermanisch - indonesisch - irisch - isländisch - italienisch - jakutisch - japanisch - kabylisch - kanaanäisch - kanarisch - karelisch - kasachisch - keltisch - kirchenslawisch - Kiswaheli - koptisch - koreanisch - krimgotisch - kurdisch - langobardisch - laotisch - lappisch - lateinisch - lettisch - Lingala - litauisch - livisch - lydisch - madegassisch - manx - Maya - medisch - mittebretonisch - mittelhochdeutsch - mittelirisch - mittelniederdeutsch - mongolisch - niederdeutsch - niederländisch - Mittelniederländisch - nordfriesisch - norwegisch - oskisch - pali - persisch - philistäisch - phrygisch - polnisch - portugiesisch - romanisch - rumänisch - russisch - sabinsch - sanskrit - semitisch - schwedisch - slawisch - slowakisch - slowenisch - Somali - spanisch - Suaheli - sumerisch - syrjänisch - Tagalog - Tamil - thailändisch - tocharisch - tschechisch - tscheremissisch - türkisch - ukrainisch - umbrisch - ungarisch - urdu - urfinnisch - vedisch - venezianisch - wotjakisch - Yoruba - zigeunerisch 

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Impressum
Erscheinungsdatum 2004.04. 
Titel Etymologie-Newsletter 
ISSN
International Standard Serial Number - ISSN 1610-2320 (10.07.2002) (E-Mail-Version)
- ISSN 1610-3165 (22.07.2002) (Internet-Archiv-Version)
Die Deutsche Bibliothek
weltweites Verzeichnis des ISSN International Centre in Paris
 
Herausgeber
Postanschrift Horst Conrad
Kneippstr.6
D-66482 Zweibrücken 
Newsletter-Provider http://www.domeus.de/ 
E-Mail mailto:conrad-horst at etymologie.info
 
siehe hierzu auch: (E?)(L?) http://www.s-a-ve.com/faq/Anbieterkennzeichnung.htm
(E?)(L?) http://www.presserecht.de/gesetze/mdstv.html - Anbieterkennzeichnung
 
Erscheinungsweise etwa woechentlich die Liste der gesuchten Begriffe auf "www.etymologie.info"; und etwa alle 4 Wochen ein "richtiger" Newsletter 
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Errare humanum est, perseverare diabolocum, corrigere divinum!
Irren ist menschlich, am Irrtum festhalten teuflisch, (sich) korrigieren (koennen) goettlich!

oder 

Humanum fuit errare, diabolocum est per animasitatem in errore manere.
Menschlich ist es zu irren, teuflisch ist es, leidenschaftlich im Irrtum zu verharren.



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